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Amphion

Lautsprecher kann man so oder so bauen – so, wie es die meisten tun. Und so, wie es Amphion für richtig hält (und auch so, wie es in unseren Ohren richtig klingt).



Liquidation

Wegen Aufgabe des Markenvertriebs liquidieren wir unseren Lagerbestand an Amphion-Lautsprechern mit mindestens 50 Prozent Rabatt auf den Listenpreis. Die Liquidations-Preisliste finden Sie hier. Interessiert?

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Das bedeutet: Man orientiere sich erstens nicht an den handelsüblichen Lautsprecher-Chassis, sondern an der Empfindlichkeit des Ohrs. Und man baue zweitens die Lautsprecher nicht möglichst günstig, sondern physikalisch richtig. Das führt drittens fast zwangsläufig dazu, dass die Lautsprecher von Amphion ungewöhnliche Bauteile verwenden – aber auch ungewöhnlich gut klingen.

Der Reihe nach: Aus unzähligen Studien weiss man, dass das menschliche Ohr zwischen 2000 und 5000 Hz am empfindlichsten ist. Und trotzdem finden sich unzählige Lautsprecher auf dem Markt, bei denen die Frequenzweiche just in diesem Bereich arbeitet. Das ist etwa so, als ob ein Couturier eine hässliche Naht genau dort plaziert, wo sie am meisten ins Auge springt. Deshalb verwendet Amphion Hochtöner, die bereits ab 1200 oder 1600 Hz eingesetzt werden können. Will heissen: Der klanglich wichtigste Frequenzbereich wird nicht von zwei Chassis mit unterschiedlichen Charakteristiken abgestrahlt. Sondern nur von einem.

Zweitens weiss man ebenfalls schon lange, dass die Schwingspulen (und nicht die Membranen!) von Tiefmittel- und Hochtöner vertikal auf der gleichen Ebene liegen (und somit die Signale in der gleichen Entfernung vom Hörplatz abstrahlen) sollten, um ein homogenes Klangbild zu erzeugen. Nur lässt sich das konstruktiv nicht so einfach (sprich: kostengünstig) bewerkstelligen. Amphion findet das Betrug am Kunden. Und montiert die Schwingspulen der beiden Chassis exakt auf der gleichen Höhe. Eine trichterförmige Schallführung («Waveguide») überbrückt die Distanz von der Hochtöner-Membrane zu den auf der Vorderseite des Lautsprechergehäuses montierten Mitteltönern. Resultat: Alle Frequenzen werden zeitgleich abgestrahlt; es entsteht eine ideale punktförmige Schallquelle. Zudem sind die Treiber der Amphion-Lautsprecher so konstruiert, dass sie den Schall stärker bündeln. Dadurch reduziert sich der Anteil des von den Wänden, der Decke und dem Fussboden reflektierten Schalls. Will heissen: Der Hörraum ist mit Amphion-Lautsprechern weniger gut hörbar; der Lautsprecher macht die Musik, nicht der Raum – so wie es sein sollte...

In der Folge beschränken wir uns darauf, kurz die Besonderheiten der von uns vertriebenen Amphion-Modelle zu beschreiben. Weitere technische Details finden sich direkt auf der deutschen Website des Herstellers.



Prio 620

«Vom profunden, atmenden Bass bis in die höchsten Frequenzausläufer ist die Amphion so klar und rein wie ein finnischer See. Mehr audiophile Seele bei vollem Alltagsnutzen ist fürs Geld nicht zu haben», schreibt Stereo in der Ausgabe 5/2009 über die grösste Standbox im Amphion-Sortiment. Dem haben wir nichts hinzuzufügen – ausser, dass die Übergangsfrequenz zwischen den beiden speziell für Amphion hergestellten 15-Zentimeter-Papier/Papyrus-Tiefmitteltönern und dem 2,5-cm-Titan-Hochtöner bei 1200 Hz liegt. Dass es den knapp 1,1 Meter hohen und 19 cm breiten Lautsprecher in Schwarz, Weiss, (finnischer!) Birke und Kirsche gibt. Und dass die 620 dank ihrem Wirkungsgrad von über 90 db/W/m und ihrem gutmütigen Impedanzverlauf auch mit Röhrenverstärkern hervorragend klingt.

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